Egal, ob es sich um Alkohol, Drogen oder sogar Lebensmittel handelt - jede Art von Sucht ist extrem schwer zu überwinden. Sucht ist heute die häufigste moderne Krankheit und verantwortlich für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen wie Lungen- oder Herzerkrankungen, Schlaganfall, Krebs oder psychische Erkrankungen.
Die häufigsten Formen der Abhängigkeit stehen im Zusammenhang mit Alkohol und Rauchen, die beide mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung altersbedingter Störungen des Herz-Kreislauf-Systems und des zentralen Nervensystems in Verbindung gebracht werden.
Über Esssucht wird weniger gesprochen, sie ist jedoch eine der Hauptursachen für Fettleibigkeit, ein Gesundheitsproblem, das mit Suchtverhalten in Verbindung gebracht wird und tiefgreifende Auswirkungen auf die Morbidität und Mortalität hat, was zu einer Verringerung der allgemeinen Lebensqualität führt.
Die Neurobiologie der Sucht
Bei der Sucht wird das Belohnungssystem im Gehirn gekapert, und Menschen, die süchtig nach Essen, Rauchen, Drogen oder Alkohol sind, beschreiben die gleichen Prozesse von Belohnung, Entzug und anschließendem übermäßigen Konsum.
Die Sucht übt einen lang anhaltenden und starken Einfluss auf das Gehirn aus, der sich auf drei verschiedene Arten manifestiert: Verlangen nach dem Suchtobjekt, Verlust der Kontrolle über den Konsum und fortgesetzte Beschäftigung mit dem Objekt trotz negativer Folgen.
A Harvard Health Artikel erläutert die aktuelle Theorie zur Neurobiologie der Sucht:
"Nach der derzeitigen Theorie über die Sucht interagiert Dopamin mit einem anderen Neurotransmitter, Glutamat, um das System des belohnungsbezogenen Lernens im Gehirn zu übernehmen. Dieses System spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Lebens, da es für das menschliche Überleben notwendige Aktivitäten (wie Essen und Sex) mit Vergnügen und Belohnung verbindet.
Der Belohnungskreislauf im Gehirn umfasst Bereiche, die sowohl mit Motivation und Gedächtnis als auch mit Vergnügen zu tun haben. Suchtmittel und Verhaltensweisen stimulieren denselben Schaltkreis - und überlasten ihn dann."
Sucht kann nicht auf den Einzelnen geschoben werden. Es gibt viele Faktoren, die mit der Sucht in Verbindung gebracht werden, und viele davon sind biologisch und oft vorbestimmt. Wir wissen heute, dass Sucht ein Gesundheitsproblem ist und als Krankheit eingestuft wird, wodurch die Therapiemöglichkeiten besser zur Geltung kommen.
Da es wichtig ist, die Prävention und die erfolgreiche Therapie der Sucht zu verbessern, besteht ein zunehmender Bedarf an der Erforschung neuer Faktoren, die mit dem Suchtverhalten in Verbindung gebracht werden können. Verschiedene experimentelle Ansätze deuten darauf hin, dass die Wiederauffüllung des zellulären NAD+-Spiegels Vorteile bringen und die Rückfälle bei der Sucht erheblich verringern kann.
NAD+-Therapie bei Suchtproblemen
Die NAD+-Forschung hat gezeigt, dass Komponenten des NAD+-Stoffwechsels und NAD-abhängige Enzyme wichtige Signalprozesse im Zusammenhang mit der Neurobiologie der Sucht beeinflussen können.
Das bedeutet, dass die Ergänzung des NAD+-Spiegels als ganzheitliche Methode zur Bewältigung und Behandlung von Suchtverhalten und zur Verringerung von Heißhungerattacken und Entzugssymptomen bei Suchtpatienten eingesetzt werden könnte - ganz gleich, ob es sich um Alkohol, Rauchen, Essen oder eine andere Form des Drogenkonsums handelt. Es gibt keinen Grund, warum Sie in diesem endlosen Kreislauf gefangen bleiben sollten, wenn wir Sie dabei unterstützen können, Ihre körperliche und geistige Gesundheit wiederzuerlangen.
NAD+ IV-Therapie funktioniert auf drei Arten:
- Es hilft, das körperliche und geistige Verlangen zu zügeln
- Es hilft, Entzugserscheinungen zu reduzieren
- Es hilft dem Körper bei der Entgiftung
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie NAD+ bei der Überwindung von Suchtkrankheiten helfen kann, sprechen Sie mit einem unserer Berater unter +44 (0) 207 935 1155 oder per E-Mail an info@nadclinic.com
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